In den meisten Fällen tritt Schwerhörigkeit (Hypakusis) erst in höherem Lebensalter auf. Aber auch in jungen Jahren kann durch z. B. Lärm, Erkrankungen, Infektionen oder Verletzungen Ursache für eine Minderung der Hörleistung sein. Schwerhörigkeit kann aber auch vererbt werden. Weltweit sind ca. 450 Millionen Menschen schwerhörig. In Deutschland ist etwa jeder 7. Erwachsene (unter 65 Jahren) betroffen. Die Ursache, Form und Grad einer Schwerhörigkeit kann durch einen stellt HNO-Arzt durch verschiedene Untersuchungen und Hörtests festgestellt werden.
Wird der Degeneration durch eine Hörhilfe frühzeitig entgegengewirkt, kann das breite Spektrum des Hörens erhalten bleiben. Daher ist eine Früherkennung wichtig für den Therapie Erfolg.
Einigen Formen von erworbener Schwerhörigkeit lässt sich auch vorbeugen. Schädigungen durch Lärm können durch das Tragen von Gehörschutz (Kopfhörer, Ohrstöpsel) bei der Arbeit, beim Konzert oder beim Clubbesuch verhindert werden. Musik über Kopfhörer hört man am Besten in einer angepassten, nicht zu lauten Lautstärke.
Rauchen und Alkohol haben als Nervengifte schädigende Auswirkungen auch auf den Hörsinn. Den Konsum einzuschränken oder darauf zu verzichten, ist eine mögliche Vorbeugung für Schwerhörigkeit.
Je eher Sie bei Beschwerden mit dem Hörvermögen zum Arzt gehen, umso eher lassen sich meist Folgen vermeiden oder minimieren.
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