Sie sind klein, im Gehörgang kaum zu sehen und jedes für sich echte Einzelstücke: Im-Ohr-Hörgeräte erfüllen viele Ansprüche:
Statistiken zeigen, dass viele Menschen auf Hörgeräte verzichten weil sie befürchten, dass ihre Umgebung auf diese Weise von ihrem Hörverlust erfahren könnte. Mit Im-Ohr Hörgeräten gibt es da kaum Bedenken. Dritte sehen sie erst auf den zweiten oder dritten Blick, denn sie verschwinden fast komplett im Gehörgang, lassen sich aber dennoch leicht einsetzen und mit dem kleinen Rückholfaden auch wieder herausnehmen.
Die Form der Ohrmuscheln ist von der Natur so gestaltet, dass sich der Schall darin fängt und man Geräusche lokalisieren kann. Das ist wichtig für die räumliche Wahrnehmung. Im-Ohr Hörgeräte erlauben, diese natürliche Funktion der Ohrmuschel weiter nutzen. Der große Vorteil zeigt sich im Klangbild. Es gilt als natürlicher als bei Hinter-dem-Ohr Hörgeräten, bei denen die Schallaufnahme über die Mikrofone hinter dem Ohr erfolgt. Neue Modelle verfügen zudem über eine variable Belüftungsöffnung im Gehäuse, die für Frischluft sorgt und echten Tragekomfort herstellt.
Eine Einschränkung gibt es: Im-Ohr Hörgeräte passen nicht in jeden Gehörgang. Lässt die Anatomie zu wenig Platz, sind diese Hörgeräte nicht geeignet.
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