Altersschwerhörigkeit: Eine Schwerhörigkeit, bei der sich die Funktion der Hörsinneszellen im Innenohr mit zunehmendem Alter verschlechtert und die ab dem 50. Lebensjahr auftreten kann. Meist sind hierbei höhere Töne betroffen.
Schallleitungsschwerhörigkeit: Eine Schwerhörigkeit, bei der die Schallübertragung über das Trommelfell und die Gehörknöchelchenkette gestört und somit die Übertragung zum Innenohr behindert ist. Diese Form kann in jedem Lebensalter auftreten.
Kombinierte Schwerhörigkeit: Eine Schwerhörigkeit, bei der die beiden oben genannten Formen gemeinsam auftreten.
Hörstörungen bei Kindern: Eine Schwerhörigkeit bei Kindern, die angeboren ist oder z. B. durch eine Entzündung entstehen kann. Besonders bei Kindern ist es wichtig, dies frühzeitig zu erkennen. Denn in den ersten zwei Lebensjahren entsteht eine Verbindung vom Ohr zum Gehirn, die das Gehörte in formbare Sprache übersetzt.
Lärmschwerhörigkeit: Eine Schwerhörigkeit, bei der das Hören durch Lärm im Alltag beeinträchtigt wird. Zu Beginn werden hohe Töne schlechter gehört, anschließend sind auch mittlere Töne betroffen.
Hörsturz: Eine Schwerhörigkeit, bei der plötzlich und innerhalb weniger Stunden das Gehör auf einer Seite stark bzw. ganz beeinträchtigt ist. Zudem können auch Ohrgeräusche auftreten.
Ein Hörgerät kann eine Schwerhörigkeit meist sehr gut ausgleichen, sodass Sie ihr Leben wieder in vollen Zügen genießen können.